Skip to main content

Elektrogrills im Vergleich

Die Marinade macht’s: Fleisch und Gemüse grillen mit Gourmetfaktor

(djd/pt). Kleiner Aufwand – große Wirkung: Wer Fleisch und Gemüse vor dem Grillen mariniert, wird mit einem besonders aromatischen und zarten Ergebnis belohnt. Voraussetzung dafür ist ein gutes Grundprodukt. Deshalb sollte man beim Einkauf frischer Lebensmittel auf kontrollierte Qualität achten, leicht erkennbar beispielsweise am blauen QS-Prüfzeichen.

Für die Zubereitung auf dem Rost werden Kräutermarinaden bevorzugt. Viele Kräuter sind zwar hitzeempfindlich und würden beim Grillen verbrennen. Durch das Einlegen über mehrere Stunden können die Aromen jedoch tief in das Grillgut eindringen und sind vor der Hitze geschützt. Ursprünglich bedeutete marinieren „in Salzwasser einlegen“ und diente dem Haltbarmachen, heute dagegen ist es eine Frage des Geschmacks. Auf die Zugabe von Salz sollte man besser verzichten, damit etwa Steaks nicht zäh und trocken werden. Es empfiehlt sich, erst kurz vor dem Garen oder danach zu salzen.

Die perfekte Grillmarinade

Für eine klassische Kräutermarinade Speiseöl mit frischen Kräutern wie Basilikum, Oregano oder Rosmarin mischen und das Grillgut über Nacht darin einlegen. Es sollte komplett mit Öl bedeckt und luftdicht verpackt sein. Geflügel besser nur wenige Stunden marinieren, sonst wird es später zäh. Wichtig ist auch, das Fleisch durchgängig im Kühlschrank zu lagern, bevor es auf den Rost kommt. Wer nicht im eigenen Garten grillt, sollte für den Transport eine Kühltasche verwenden. Weitere Grilltipps gibt es auf QS-live.de, der Website der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“.

Wer mag, kann auch gehackte Knoblauchzehen, Chilischoten, Pfefferkörner oder Zitronenschale in die Marinade geben. Eine würzige Alternative ist eine Senf-Öl-Marinade. Dazu eine Zwiebel fein würfeln, mit fünf Esslöffeln Senf und drei Esslöffeln Öl vermischen. Das Fleisch gut damit einreiben und im Kühlschrank ziehen lassen. Überschüssige Marinade vor dem Grillen entfernen, damit sie nicht in die heiße Glut tropfen kann. Zusätzlich kann man eine Grillschale aus Aluminium verwenden oder über indirekter Hitze garen.

Frisches Gemüse am Spieß

(djd). Für Gemüsespieße vom Rost verwendet man am besten festfleischige Sorten wie Auberginen, Champignons, Cocktailtomaten, Maiskolben, Paprika oder Zwiebeln. In etwa drei Zentimeter große Stücke geschnitten und mit einer Marinade aus Öl, Pfeffer und Kräutern bestrichen, können sie auch ohne langwieriges Einlegen sofort gegrillt werden – vier bis acht Minuten für jede Seite sind ausreichend. Fleischliebhaber können die Spieße mit großen Fleischwürfeln, zum Beispiel aus Schweinenacken oder Putenschnitzel, ergänzen. Weitere Rezepte gibt es unter QS-live.de.

Gefällt Ihnen der Beitrag?
[Bewertungen: 0]

Ähnliche Beiträge

Blogs für den Hobbygriller – Teil 1

Blogs für den Hobbygriller – Teil 1
Blogs für den Hobbygriller – Teil 1

Wer einen Grill sein Eigen nennt und leidenschaftlich gerne grillt, wird sicher Lust haben, sein Grillwissen zu vertiefen, neue Grillmethoden zu testen und neue Rezepte auszuprobieren. Doch wo findet man Anregungen und die passenden Informationen. Glücklicher Weise gibt es heute das Internet. Hier findest Du alle möglich Tipps, Tricks und Do-it-yourself Anleitungen. Damit kann man […]

Bestes Öl – Ran an den Grill

In kaum einem anderen europäischen Land wird so viel gegrillt wie in Deutschland. Keineswegs kommen dabei nur Würstchen, Kotelett und Co. auf den Rost. Knackiges Gemüse, Grill- und Schafskäse sowie vegetarische Fleischalternativen liegen voll im Trend. Die meisten schwören dabei auf den guten alten Holzkohlegrill, denn nur durch das schwarze Gold entsteht das typisch rauchige […]

Für jedes Stück Fleisch ist ein Kraut gewachsen

Rosmarin ist besonders hitzebeständig und passt gut zu gegrilltem Schweinefleisch. Foto: djd/www.qs-live.de
Rosmarin ist besonders hitzebeständig und passt gut zu gegrilltem Schweinefleisch. Foto: djd/www.qs-live.de

Die etwas andere Kräuterkunde (djd/pt). Inzwischen sind frische Kräuter das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich – zur Freude vieler Köche, denn getrocknet verlieren etliche Sorten an Geschmack. Beim Würzen gibt es großen Spielraum für kreative Vielfalt. Doch ein paar Grundregeln für den Umgang mit frischen Kräutern sollte jeder Hobbykoch kennen. So lohnt es sich […]



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *